Multifunktional statt fix: Mehrdimensionales Leben in Fluid Spaces
Wie lassen sich starre Raumstrukturen auflösen?
Wir leben in bewegten Zeiten: Die Grenzen zwischen Arbeiten und Wohnen, aber auch zwischen öffentlich und privat, verfliessen zusehends. Das ruft nach «Sowohl-als-auch»-Lebensräumen. Wichtige Raumelemente müssen sich nach dem Lebensrhythmus der Nutzerinnen und Nutzer ausrichten lassen. Eine gute Voraussetzung hierfür bieten Schiebelösungen. Denn damit genügen ein paar Handgriffe – und die Perspektiven im Raum verschieben sich.
Funktional, ästhetisch und flexibel
Falt-Schiebewände als flexible Raumteiler, gliedern das Büro je nach Bedürfnis in unterschiedlich grosse Einheiten.
Mehr erfahrenMehrraum statt Leerraum
Für eine optimale Raumausnutzung schlagen die Preisträger:innen des Hawa Student Award 2023 flexible und modulare Strukturen vor. Damit lassen sich Räume verändern und an aktuelle Bedürfnisse anpassen.
Interview lesenWohnqualität dank Flexibilität
Die Tatsache, dass viele Menschen in den letzten Monaten mehr Zeit Zuhause verbracht haben, hat Auswirkungen auf die Ansprüche an die eigenen vier Wände. Gleichzeitig werden diese immer kleiner, da verdichteter gebaut wird. Wir haben mit Dominique Salathé, Professor für Architektur an der Fachhochschule Nordwestschweiz und Inhaber von Salathé Architekten Basel darüber gesprochen, wie sich diese beiden Tendenzen vereinbaren lassen und welche Zukunft offene Wohnbereiche haben.
Artikel lesenWenig Raum, viele Möglichkeiten
Auch aus einer kleinen Wohnung lässt sich mit flexiblen Lösungen viel herausholen. Das zeigt unser fiktives Beispiel von Kim und David. Sie stehen stellvertretend für viele junge Paare, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt haben. 58-Quadratmeter misst ihr neues Glück.
Apartment erkundenMit mobilen Trennwänden Räume neu denken
Verschiebbare Trennwände haben viele Vorteile. Sie schaffen Privatsphäre in Grossraumbüros und holen das Maximum aus kleinen Wohnungen heraus. In jedem Fall machen sie Flächen flexibel nutzbar. Bruno Grossrieder ist technischer Berater bei Hawa Sliding Solutions und weiss, welche Lösung zu welcher Situation passt.
Interview lesenJeder Workspace verlangt nach einer Idee
Der vielfach ausgezeichnete Immobilienentwickler Senn aus St. Gallen (Schweiz) hat es sich zur Aufgabe gemacht, menschenfreundliche und motivierende Arbeitsumgebungen zu entwickeln. Gaby Senn, Interior Designerin und Verkaufsleiterin, weiss, wie agiles Arbeiten in einem wandelbaren Büro nachhaltig funktioniert.
Mehr lesenInnenarchitektur: Trends, die Flexibilität zur Norm machen
Bisher hat sich noch jede Pandemie auf die Architektur ausgewirkt. So «verdanken» wir etwa die moderne Kanalisation nicht zuletzt der Cholera. Wie verändert Covid-19 unsere Lebensräume? Kurz gesagt: Sie werden flexibler.
Der Begriff steht fürs Verschmelzen des Zuhauses (Home) mit dem Büro (Office). Zugleich schwingt das Wort «Hoffnung» mit, wie das deutsche Zukunftsinstitut erklärt. Die Raumgestaltung soll also die Produktivität zuhause fördern und zugleich fürs Wohlgefühl sorgen. Somit geht das Hoffice übers Home-Office hinaus. Das stellt neue Anforderungen an die Raumaufteilung. Schiebe- und Faltlösungen könnten Spielraum schaffen.
Die neusten Zahlen aus dem Immobilienmarkt signalisieren: Grosse Wohnflächen sind im Zeichen von Covid-19 wieder vermehrt gefragt. Gefunden werden sie aber nur selten, unter anderem, weil die Quadratmeterpreise in den Zentren hoch sind. Um die gestiegenen Ansprüche (Büro, Bastelraum, Fitness und Gameroom gehören zum Anforderungskatalog) in den eigenen vier Wänden unterzukriegen, sind grössere Raumwunder nötig. Kein Weg führt an dehnbaren Strukturen vorbei.
Während Familien vom Landhaus im Grünen träumen, setzt sich der Trend der Kleinstwohnungen fort.
Wieso? Der gesellschaftliche Wandel schreitet voran. Zum Beispiel einem digitalen Nomaden genügt
ein kompakter Wohnraum genauso wie einer Single-Mutter, deren Kinder ausgeflogen sind. Doch so
klein die Wohnfläche ist: Der Wohnkomfort soll möglichst gross sein.
Egal, welchem Unternehmen man sich zuwendet: agilen Arbeitsprozesses wird man nicht entkommen. Ebenso sicher ist allerdings, dass flinke Mitarbeitende ein variables Umfeld benötigen. Ist gerade Kaffee, Brainstorming oder höchste Konzentration angesagt? Die Arbeitslandschaft muss sich «im Flow» individuell umgestalten lassen.
«Sage mir, wie du wohnst und ich sage dir, wer du bist», lautet ein Bonmot in der
Innenarchitekturszene. Seit Covid-19 gilt es erst recht: Der Mensch entdeckt das Zuhause als
individuelles Spielfeld. Jeder pflegt seinen Lebensstil, seine Marotten, was die Einrichtung reflektiert.
Statt auszugehen, lädt man Freunde und Familie zu sich ein. Doch nicht alle haben viel Platz, um sich
auszutoben. Ein Raum muss darum immer vielfältigeren Ansprüchen genügen. Das Zuhause der
Zukunft sollte modular sein. Statische Abgrenzungen dürften zum Relikt werden.
Mobile Trennwände für flexible Raumstrukturen
«Sowohl-als-auch»-Lebensräume, die sich an den Lebensrhythmus von Nutzerinnen und Nutzern anpassen lassen, können dank mobiler Trennwände einfach realisiert werden. Mit ein paar Handgriffen lassen sich Wohn- und Arbeitsräume umorganisieren und neue Möglichkeiten entstehen. Unsere Beschlagsysteme für Schiebe- und Falt-Schiebewände ermöglichen individuelle Lösung.
Expertentreff: Wie wir morgen leben und arbeiten
Das Leben wird immer flexibler. Raphael Gielgen, Trendscout des Möbelherstellers Vitra erzählt, warum das eine Chance für die Innenarchitektur ist. Und Markus Föllmi, Bereichsleiter Innovation von Hawa Sliding Solutions wirft einen Blick auf das Spannungsfeld zwischen Vision und Umsetzbarkeit.
Interview ansehenAgiles Arbeiten im wandelbaren Büro
Was bedeutet das Management-Zauberwort der Stunde? Agilität heisst im Klartext: Auch grosse Teams müssen wendig und dynamisch arbeiten – um bei Bedarf rasch einen Richtungswechsel vollziehen zu können. Klar, dass das nur in agilen Räumen möglich ist. Flexiblen Grundrissen mit bequem verschiebbaren Elementen gehört die Zukunft.
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