Villa am Zugersee
Die idyllische Umgebung, in welche die Villa am Zugersee eingebettet ist, hat die Architektur massgeblich geprägt. Mit viel Sensibilität sind die Architekten Graber und Steiger auf die Gegebenheiten des Geländes eingegangen und haben ein Haus geschaffen, das es erlaubt, flexibel auf die Bedürfnisse der Bewohner einzugehen.
Auf einem Grundstück mit altem Baumbestand in Zug haben die Architekten Niklaus Graber und Christoph Steiger eine Villa für eine vierköpfige Familie gebaut. Der mehrgliedrige Baukörper ist subtil in das zum See hin offene Grundstück gesetzt und orientiert sich auf sehr sinnliche Weise an seiner Umgebung. Je nach Lichtverhältnissen reflektieren sich Bäume und Büsche in den grosszügig bemessenen Fenstern, sodass der Bau beinahe als natürlicher Bestandteil der Natur wahrgenommen wird. Verstärkt wird dieser Effekt durch die Klinkerfassade, deren Farbtöne im Licht changieren. Die reduzierte Formensprache des Volumens steht in spannendem Wechselspiel zur kleinteiligen Struktur der Fassade.
Die eingesetzten Schiebtüren ermöglichen eine flexible Raumstruktur – je nach Bedürfnis entstehen Orte des Rückzugs und der Ruhe oder des Zusammenseins. Die Beschläge HAWA Junior 80 B und HAWA Junior 120 B wurden mit dem Einbetoniersystem HAWA Adapto 80-120 eingebaut. Dieses ermöglicht einen deckenbündigen Einbau der Laufschienen – ohne zu bohren und ohne die Gefahr, Leitungen zu verletzen.
Architekten ETH/BSA/SIA GmbH
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